Infrarot Wärmekabine Produkt-Information
Ohne
große Vorbereitungen können Sie sich, im Gegensatz
zur Sauna, jederzeit und sofort in der Infrarot-Wärmekabine
von Infradoc verwöhnen lassen.
Ob Sie eine sanfte Durchwärmung, Schwitzen bei niedriger
Temperatur oder bei höherer Temperatur (35° - 60°C)
intensiv entschlacken möchten, können Sie bequem dank
einer stufenlosen Steuerung wählen.
Tradition
Schwitzen ist in allen Kulturen dieser Erde ein Ritual, das einerseits
zur Entspannung, andererseits als Heilquelle dient - ähnlich
wie eine Quelle viele Stoffe aus dem Inneren der Erde hervorbringt,
und somit den Stoffwechselprozess aus tiefen Schichten unserer
Erde in Fluss hält. Durch Wärmeentwicklung der Sonne
bildet sich Wasserdampf bis hin zur Wolkenbildung. Die Wolken
speisen erneut Wasserdepots, und somit kann der Entgiftungsprozess
der Erde wirken. Nur so ist unser Planet in der Lage, den Wasserhaushalt
bis in die feinsten Kapillaren unserer Erde und den darauf befindlichen
Organismen zu versorgen. Dieser Kreislauf ist auch für uns
Menschen lebensnotwendig.
Wärmearten
Es gibt zwei Arten von Wärme: Die Konfektionswärme
- hier wird die Luft erwärmt, bis diese eine höhere
Temperatur als unsere Körpertemperatur erreicht. So bildet
unser Organismus Wasser (Schweiß), welcher den Körper
abkühlt. Je heißer die Außentemperatur ist, desto
mehr Schweiß wird gebildet. Der Schweiß schützt
den Körper vor Überhitzung und kühlt ihn.
Dies ist vereinfacht ausgedrückt das Prinzip der klassischen
Sauna.
Eine andere Art von Wärmeentstehung ist die Strahlungswärme.
Es gibt verschiedene Medien, die diese Wärme erzeugen. Die
Sonne, aber auch viele Materialien - von Holz über Keramiken,
bis hin zu Organismen - erzeugen Strahlungswärme. Diese wird
als sehr angenehm empfunden. Strahlungswärme entsteht am
intensivsten, wenn man einen Stoff erwärmt. Hierbei handelt
es sich um langwelliges Infrarotspektrum. So nutzen viele Naturvölker
die sogenanten Schwitzhütten, in denen ein offenes Feuer
entzündet wird. Beim Abbrennen von Holz entsteht eine große
Menge langwellige Infrarotwärme, welche den Körper auch
unter der Haut erwärmt und für eine tiefgehende Entschlackung
sorgt.
Wie entsteht Infrarot
Eine
noch intensivere Infrarotwärmestrahlung erhält man,
wenn Sand erwärmt wird. Diese Erfahrung machen viele Menschen,
wenn sie sich in südlichen Ländern einer „Heißen
Sandkur“ unterziehen. Hierbei wird man mit Sand zugedeckt.
Die Sonne erwärmt den Sand, und dieser gibt langwellige Infrarotwärme
direkt an den Organismus ab. Menschen mit chronischen Schmerzen
im Muskulatur- und Bewegungsapparat können mit dieser Naturkur
ihre Probleme stark mildern. Hierbei wird langwellige Infrarotwärme
unter der Haut in Energie umgewandelt. Die freiwerdende Wärme
erwärmt dadurch das Blut. Das um 1-1,5 Grad erwärmte
Blut sorgt für eine schnelle und gleichmäßige
Wärmeverteilung und nimmt diese ins tiefe Muskelgewebe, ähnlich
einer Warmwasserheizung. Dadurch schwitzt man aus sehr tiefen
Schichten und transportiert alte Schlackenstoffe nach außen.
Der Erfinder
Hat man erst einmal die Natur kapiert, kann man sie auch kopieren.
Diese einfache aber geniale Erfindung ist dem japanischen Erfinder
Tadashi Ishikawa 1969 gelungen.
Er hat ein mit Sand gefülltes Heizelement entwickelt. Durch
diesen Sand ist ein Heizwedel geführt, der den Sand erhitzt.
Im Zusammenspiel von Filtereigenschaft der Heizelemente und dem
erhitzten Sand entsteht ein langwelliges Infrarotspektrum. Dies
war die Geburtsstunde der heute bekanten Infrarotwärmekabinen.
Eines der wichtigsten Länder bei der Entwicklung von Infrarotwärmekabinen
ist Südkorea. Traditionell gibt es sehr viele Firmen, welche
durch jahrzehntelange Erfahrung die meisten Kabinen für den
Weltmarkt produzieren. In Zusammenarbeit mit der lettischen Firma
INFRADOC und anerkannten Wissenschaftlern wurde die INFRADOC Infrarot-Wärmekabine
entwickelt.
(siehe auch Produkt-Qualität) |